


Die Act Gruppe hat am 11. Februar 2025 die Jugendparteivertreter der Bundestagsparteien zu einer Podiumsdiskussion für den 9., 10. und 11. Jahrgang eingeladen.
Während der gesamte 11. Jahrgang verpflichtend teilnahm, waren einzelne Klassen aus dem 9. und 10. Jahrgang freiwillig anwesend.
Durch die Moderation von Sophie und Robin (Mitglieder der Act Gruppe) informierten und diskutierten die Jugendparteivertreter über verschiedenste Themen. Zunächst stellten die Moderatoren Fragen, später kamen auch Fragen aus dem Publikum hinzu.
Die Diskussion begann mit der Frage, inwiefern der jeweilige Kanzlerkandidat ihrer Partei geeignet sei. Anschließend wurde thematisiert, was die jeweiligen Abgeordneten für den Wahlkreis Oldenburg erreicht haben. Danach folgten Fragen zur Wirtschaft sowie zur Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre.
Bevor das Publikum Fragen stellen konnte, gab es eine Schnellfragerunde, in der die Vertreter nur mit „Ja“ oder „Nein“ antworten durften. Die Fragen lauteten:
• Wie stehen Sie zu Abtreibung?
• Ist es richtig, mit der AfD gemeinsam abzustimmen?
• Atomkraft?
• Sanktionen beim Bürgergeld?
• Tempolimit 130?
• Erhöhung des Renteneintrittsalters?
Die erste Frage aus dem Publikum betraf die Position der Parteien zum Ukraine-Krieg. Hier konnte die Act Gruppe durch einen Faktencheck einen inhaltlichen Fehler in der Argumentation der Linken berichtigen.
Nach weiteren Publikumsfragen endete die Diskussion mit der Frage: „Was wollen Sie den jungen Menschen abschließend in ein bis zwei Sätzen mitgeben?“
Einstimmig kamen die Jugendparteivertreter zu dem Schluss, dass es wichtig sei, sich über die Wahl zu informieren – und vor allem auch wählen zu gehen.
Die Act Gruppe ist sehr zufrieden mit der Podiumsdiskussion. An einigen Stellen haben Jugendparteivertreter leicht anders geantwortet als ihre Partei, was zu erwarten war. Insgesamt war die Veranstaltung jedoch ein großer Erfolg.